Dienstag, 17. Juni 2014

Neurologisch Psychiatrische Begutachtung



War für mich ziemlich  Anstrengend.
Der Termin war um 11:00 Uhr.
Da mir solche Termine immer auf den Magen schlagen, hatte ich vorher nichts gegessen und außer Kaffee nichts getrunken.
Ich habe in der Wartezone bis 12:30 Uhr gesessen.
Da hatte ich schon Kopfschmerzen, weil ich nichts getrunken und gegessen hatte.
In den anderthalb Stunden Wartezeit wurden ständig Leute in den OP reingeschoben und heraus.
Super Trigger.
Da kam ziemlich viel hoch.
Dann wurde ich von einer Ärztin quer durch das Krankenhaus geführt und durfte in einem kleinen Arztzimmer Platz nehmen.
Die Frau wollte wirklich meine komplette Lebensgeschichte wissen.
Das war für mich ziemlich schwer, weil es eben Dinge gibt, über die ich absolut ungern spreche.
Dann gab es noch eine körperliche Untersuchung, die ich zum Teil total Schwachsinnig fand. (Drücken sie mit den Beinen meine Arme nach außen usw.)
Das alles hat bis 13:30 ‚ Uhr gedauert.
Dann gings wieder quer durchs Krankenhaus und ich durfte mich wieder in der Wartezone hinsetzen.
Um 14:15 Uhr ging es dann zum Prof. Dr. ins Zimmer.
Er fragte mich, warum ein neurologisches Gutachten erstellt werden sollte, ich hätte doch außer der Taubheit im Bereich meiner Operationsnarben nichts.
Ich sagte ihm dann, dass ich bei meiner BG nachgefragt hätte, ob  meine Clusterkopfschmerzen anerkannt sind.
Deswegen wollte meine BG wohl auch eine neurologische Begutachtung.
Er fragte mich, seit wann ich die Clusterkopfschmerzen habe, wann ich die Diagnose bekommen habe und wie ich behandelt worden bin.
Clusterkopfschmerz habe ich seit 1992, die Diagnose bekam ich 2002 und die Behandlung besteht aus reinem Sauerstoff und Verapamil.
Das notierte er sich und dann wars das auch schon.
Um 14:40 Uhr war ich dann auf dem Heimweg.
Dehydriert, hungrig wie Sau und Kopfschmerzen die einfach ätzend waren.
Hitzewallungen hatte ich auch, weil ich natürlich vergessen hatte, meine Mittagsration Stangyl zu nehmen.
Mir soll keiner erzählen, dass die Dinger nicht Abhängig machen.

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